Blog von Ulla Seifert

AusZeit-Reise 2011

    auf der einzigartigen Nordseeinsel Juist im weißen Schloss am Meer

                                                    5.11.2011 - 12.2011                          

              Deine Reise zu mehr Ehrlichkeit und Verständnis für Deine Person.

Du alleine, ganz allein!              

Meine Idee der AusZeit-Reisen für Frauen, entstand auf meiner Pilgerwanderung auf dem Allgäuer Jakobsweg 2010. In diesen "fünf" Tagen habe ich für mich persönlich festgestellt, wie wichtig es ist sich für mich SELBST Zeit zu nehmen. Eine Zeit der Stille, Ruhe und der inneren Einkehr.
In dieser kurzen AusZeit, habe ich das gefunden, was ich jahrelang vergeblich gesucht hatte.

Die AusZeit-Reisen habe ich für Frauen konzipiert, die ihrem Leben eine neue, eigenverantwortliche Richtung geben wollen. Fernab von Trubel, Stress des Alltags, Familie, Job, dem Lärm und der Unruhe, im Inneren wie im Äußeren. Frauen, die bereit sind sich für eine ganze Woche nur mit sich SELBST zu beschäftigen.

Das bedeutet, mit allen Sinnen leben, spüren, empfinden, erkennen.

Was ist Dein Wunsch für Dich, hast Du einen Traum, hast Du schon ein Ziel, oder bist Du noch am FINDEN?

Meine Vision ist es, mich mit einer kleinen Gruppe von Frauen auf den Weg zu begeben, auf den Weg zu mehr Lebensfreude, unbändiger Kraft und grenzenloser Energie. Frauen die den Mut haben, die Dinge zu tun die getan werden wollen.

Ich biete Dir eine Woche in einer kleinen Gemeinschaft den Weg zu Dir Selbst zu finden. Du bekommst die Ruhe die Du brauchst um Deinem Herzen zu folgen. Weg vom Alltag, eintauchen in eine Welt, in der Du Dich ausschließlich um Dein persönliches Wohlergehen kümmern darfst.

In dieser Zeit schaust Du nur auf das was für Dich in Zukunft wichtig ist. Altlasten gehören in dieser Woche der Vergangenheit an.

Du bleibst nur bei Dir SELBST!

Mein Angebot beinhaltet:
• täglich eine Meditation oder eine Reihe von Yogaelementen             
• einen Vortrag zum Thema des Tages
• zwei gemeinsame Unternehmungen
• drei Abende mit singen, tanzen, malen
Singen, um die Kraft Deiner Stimme zu erleben und zu erkennen.
Tanzen, um Dich in Deinen Bewegungen zu erspüren.
Malen, um Deinen Wünschen und Träumen freien Lauf zu lassen.

Kreativität ist ein wundervoller Schlüssel zu Deinem Herzen und zu verborgenen Sehnsüchten. Dadurch kannst Du sehr viel positive Energie schöpfen und ganz neue, individuelle und wertvolle Erfahrungen für Dich machen.

Für mich persönlich war das Schreiben in den letzten Monaten äußerst wichtig, dadurch konnte ich vieles besser für mich verarbeiten und verstehen.
Daher biete ich jeder Teilnehmerin ein AusZeit-Tagebuch an, in dem Du Deine tiefsten Wünsche und Erkenntnisse festhalten kannst.

Ort: Strandhotel Kurhaus auf der Nordseeinsel Juist
Datum: 05.11.2011 - 12.11.2011
Kosten: Doppelzimmer/ Frühstück pro Person 60 €
Einzelzimmer/ Frühstück 80 €  
Halbpension kann für 29,50 € pro Tag dazu gebucht werden

Seminar: 333 € incl. Material

weitere Informationen findet ihr auf meiner Hompage..................http://www.mein-lila-hut.de

Herzlichst eure Ulla

Heute habe ich unsere Nachbarinsel Norderney besucht, um mir persönlich ein Bild von dieser bekannten Insel zu machen.   
Zudem habe ich seit längerer Zeit einen sehr freundschaftlichen Kontakt zu einer Dame die seit vier Jahren dort lebt.

Sie hat mich, wie das Leben manchmal so spielt,  über die Powerpoint Präsentation...........Frauen und ihr lila Hut............gefunden und mich angeschrieben.
Flugs hat sie sich mein Buch bestellt und es in ihrem Norderney-Tagebuch  vorgestellt, dass fand ich damals einfach nur Klasse.............eine Frau - ein Wort.

Der Tag war einfach nur genial, traumhaftes Wetter, eine schönes Bootstour und eine großartige Begegnung mit einer interessanten, fröhlichen Frau. Ina und ich, wir haben uns sofort gut verstanden, tausend Themen, viel Gesprächsstoff und die drei Stunden verflogen im NU.

Die Insel Norderney hat ein  komplett anderes Flair als Juist. Alleine schon das dort Autos fahren, war für mich nach zwei Wochen ganz ungewohnt. Mir war es zu hektisch und zu laut, der Strand jetzt schon total überfüllt und Menschen wohin das Auge reicht.
Da ist es auf Juist doch kuscheliger, heimeliger, ruhiger.

Also schipperte ich ganz selig wieder auf meine kleine verträumte Insel, im Gepäck eine schöne Erinnerung an einen herrlichen, erfüllten Tag.

Liebe Ina, ich danke dir von Herzen für diese Begegnung und freue mich auf ein baldiges Wiedersehen in Hamburg............dann stürmen wir die Reeperbahn Nachts um halbeins.

Herzlichst eure Ulla                     www.mein-lilahut.de

Nebel…………………  17.4.11            

 Langsam lichtet sich der Nebel, auf der Insel und in meinen Gedanken.
Die starre Kruste bröckelt ab,
auch wenn ich es immer noch nicht ganz wahr haben möchte und mich dagegen wehre.
Auch, wenn ich mich immer noch ein Stück weit selbst belüge und betrüge.

Irgendwann gestatte ich mir ganz ich SELBST zu sein.
Irgendwann erlaube ich mir die Wahrheit hinter dem Nebel an zu nehmen.
Irgendwann habe ich den ganzen Mut meinem Leben mit Offenheit und Ehrlichkeit zu begegnen.

Ich bin auf einem guten Weg…………………………es ist mein Weg, den ich mit Freude, Hoffnung und Liebe gehe.

Ulla Seifert                           

Ich würd so gern was schreiben, ich bin jedoch so müde das ich keinen einzigen Satz hin bekomme......................Seeluft ist doch was anderes wie Bergluft...oder?

                Herzlichst eure Ulla

Ein Engel für………..Ulla

Heute war wieder mein Kopf-Kino-Tag, mein Hirn ratterte unaufhörlich und ich konnte mich nie so richtig entspannen. Da bei mir ja gerade große Aufbruchsstimmung herrscht, bin ich verstreuselter denn je.

Tausend und Ein Gedanke, alles wirbelt wild und unkontrolliert durcheinander. Aus diesem Grund und weil es ja heute für mich die letzte Gelegenheit war, entschloss ich mich die Sauna zu besuchen.

Sonne war gemeldet, doch sie versteckte sich noch hinter einigen dicken Wolken. Doch kaum betrat ich die „Oase der Ruhe“, schien sie vom fast wolkenlosen Himmel herab. Ich fühlte mich rundherum glücklich und zufrieden.

Was mir jedoch schon den ganzen Tag auffiel, war mein unaufhörliches Gedankenchaos.

In meinem Kopf war der Teufel los und ich spürte eine kolossale Unruhe. Immer wieder versuchte ich mich aus diesem Wirrwarr zu befreien, wenn auch der nächste Gedanke unlängst auf der Lauer lag.

Na Prost Mahlzeit, viel Freude beim entspannten Saunieren!

In meinen Hirnwindungen verirrten sich die Fragen nach meinem neuen Job, wird alles so klappen wie ich es mir vorstellte? Die Bedenken mein Zimmer wäre zu dunkel und die bange Frage ob ich mich dann wohl fühlen würde?

Wie ich meine Freizeit verbringen könnte? Ob ich Menschen kennenlernte die mit mir auf einer Wellenlänge sind usw.! Den allergrößten Posten meiner Gedanken, drehte sich allerdings um die Vermarktung meines Buches.

Ständig fielen mir neue Strategien ein und ich überlegte hin und her.

Kaum hatte ich die Augen geschlossen um die Sonne auf meinem Körper zu spüren, meldete sich Buchgedanke Nummer 132…………..! Augen auf, tief durch atmen und mich aufs Fühlen beschränken. Augen zu und spüren, genießen, empfinden.

Gedanke Nummer 134 ist augenblicklich zur Stelle. Augen auf und das Ganze wieder von vorne.

So ging das Stunde um Stunde, das gute war ja das ich es bemerkte und mich darauf aufmerksam machen konnte. Doch a bisserl nervte es mich schon, dass ich so wenig Ruhe fand.

Irgendwann, nachdem Gedanke Nummer 453 mich zu quälen begann, öffnete ich die Augen und sah das eine Dame neben mir auf der Liege Platz genommen hatte.

Sie las in einem Buch und ich verspürte unvermittelt den Impuls sie anzusprechen. Ich holte mein Buch aus der Tasche um es ihr zu zeigen, dadurch kamen wir ins Gespräch. Sie erzählte mir, dass ihr Mann vor 2,5 Jahren einen Schlaganfall erlitten hatte und sie daher wenig Zeit für sich persönlich besaß.

Sie erwähnte  ihren tiefen Glauben daran, dass alles so kommt wie es bestimmt ist.

Von der großen und innigen Liebe zu ihrem kranken Mann, aber auch von ihrer anfänglichen Verzweiflung und den großen Ängsten dieser Aufgabe nicht gewachsen zu sein.

Gebannt hörte ich ihr zu, mir imponierten ihre wundervollen Worte, ihre Einstellung und das beträchtliche Vertrauen zum Leben. Spontan kam mir die Idee ihr mein Buch zu schenken, denn diese Frau hatte mein Herz außergewöhnlich berührt.

Ich lag hier und machte mir Gedanken um irgendwelche Hirngespinste und da war ein Mensch der ein wirkliches Problem besaß und so souverän damit umging. Ich zollte dieser Dame meinen aller größten Respekt und ich hoffe sehr, dass sie sich an meinem Buch erfreut.

Sie war für mich wie ein Engel der mir geschickt wurde um mir zu zeigen, dass es eindrucksvollere Probleme gibt als die Helligkeit eines Hotelzimmers oder die Vermarktung meines Produktes.

Ich möchte dieser Dame von ganzem Herzen danken…………..sie war an diesem heutigen Tag mein Engel, mein Engel der DEMUT.

Herzlichst eure Ulla