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23. November 2015 1 23 /11 /November /2015 15:28

Ich: Gott, ich kann dir mal eine Frage stellen?
Gott: Sicher.

Ich: Versprich mir, dass Du nicht sauer wirst?
Gott: Ich verspreche es.

Ich: Warum hast du mich heute so oft enttäuscht?
Gott: Was genau meinst du?

Ich: Nun, ich bin zu spät aufgewacht!
Gott: Ja.

Ich: Mein Auto ist andauernd nicht gestartet.
Gott: Okay.

Ich: Mittags machten sie mein Sandwich falsch und ich musste auf das zweite Sandwich warten – ich hasse es, zu warten.
Gott: Huummm

Ich: Als ich auf dem Weg nach Hause war, ging mein Handy kaputt, genau zu dem Zeitpunkt, als ich gerade einen Anruf bekam.
Gott: Alles klar.

Ich: Und zu allem kam noch dazu, dass, als ich nach Hause kam, um meine Füße in mein neues Fussmassagegerät zu stecken, um zu genießen und entspannen. Aber das Gerät funktionierte einfach nicht!

Nichts ging heute richtig und gut! Warum hast Du das zugelassen?

Gott: Lass mich mal sehen…
Der Todesengel war heute Morgen an deinem Bett und ich habe meinen Engel zu dir gesandt, dass er für dein Leben kämpft. Und ließ dich währenddessen schlafen…
Ich (demütig): Oh!

Gott: Dann habe ich zugelassen, dass dein Wagen nicht gestartet ist, weil ein betrunkener Autofahrer unterwegs war genau auf deiner Strecke und du ihm dann nicht begegnet bist, weil du später gefahren bist.
Ich: (schämte mich)

Gott: Die erste Person, die Ihr Sandwich heute gemacht hat, war krank und ich wollte nicht, dass du die Krankheit bekommst, die sie hatte. Ich wusste, du kannst es dir nicht leisten, krank zu werden und nicht zur Arbeit zu kommen.
Ich (verlegen): Okay

Gott: Das Telefon war kaputt, weil die Person, die dich anrief, eine falsches Zeugnis geben würde über das, was du gesagt hättest. Und ich wollte einfach nicht, dass man deine Aussagen verfälscht, so habe ich erst gar nicht das Gespräch zustande kommen lassen.
Ich (leise): Ich sehe, Gott.

Gott: Oh, und das Fussmassagegerät hatte einen technischen Fehler und hätte alle Sicherungen im Haus durchknallen lassen. Ich dachte, du wolltest lieber nicht den ganzen Abend im Dunkeln sitzen.
Ich: Es tut mir Leid, Gott.

Gott: Es muss dir nicht leid tun – du musst nur lernen, mir zu vertrauen…in allen Dingen, ob sie nun gut laufen oder schlecht.
Ich: Ich werde dir vertrauen.

Gott: Und zweifle nicht, dass mein Plan für den Tag immer besser ist als dein Plan.
Ich: Ich will nicht zweifeln, Gott. Und lass mich noch sagen, Gott: Danke für alles heute!

Gott: Du bist willkommen, mein Kind. Es war nur ein weiterer Tag, dass ich dein Gott bin – und ich liebe es, nach meinen Kindern zu schauen!

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17. Oktober 2015 6 17 /10 /Oktober /2015 14:57
Reingeschliddert..........einfach so?

Ohne nachzudenken, würde ich sofort behaupten nicht gemerkt zu haben was mit mir passiert. Mit nachdenken, sieht das etwas anders aus…………..

Ich habe einfach nur erfolgreich die Augen und Ohren vor dieser Symptomatik verschlossen. Meine Gefühle und die sichtbaren Zeichen die es gab, permanent unterdrückt und nur das gelebt, was ich glaubte leisten zu müssen um in dieser unserer Gesellschaft Anerkennung zu erlangen.
Die Bewunderung der Menschen waren mir stets bedeutungsvoller und hatten mehr Gewicht als mein Gefühlsleben selbst. Mein Hirn hat sich oft genug eingeschaltet und mir Warnungen in Form von leise flüsternden Stimmen zugesandt. Sie haben mich eindringlich vor meiner unaufhörlichen Anspannung und dem Beginn einer drohenden Überforderung gewarnt.

Mein Körper signalisierte mir durch diverse Krankheiten (Bluthochdruck, Herzrasen, Atemnot, Müdigkeit, Schwindel, vermehrte Infektionskrankheiten) und wiederkehrenden Unfällen (Skiunfälle standen an erster Stelle), einfach mal stehen zu bleiben und innezuhalten. Doch mein Sturkopf und die felsenfeste Meinung robuster, stärker und pflichtbewusster zu sein als die „Weicheier“ da draußen, haben mich davon abgehalten mein Leben in ruhigere Bahnen zu lenken.

Böser Fehler, NAJA, hinterher ist Frau immer schlauer.

Es gab auch genügend Menschen die mich vor vielen Jahren schon gewarnt haben, die mir den guten Rat gaben langsamer zu machen, besser auf mich zu achten und das ich mir mehr Ruhe gönnen sollte. Doch in meinem jugendlichen Leichtsinn, oder war es eher ein bisschen Überheblichkeit, habe ich das unbeirrt abgetan und sie, insgeheim, als Langweiler betituliert.

Die spinnen doch alle, sehen Gespenster, haben wenig Ahnung von dem was ich alles leisten kann und, vor allem will.
Ich schaffe das locker ohne Probleme, bin fit, stark und mutig sowieso. Also, habe ich unaufhörlich weitergemacht. War den gesamten Tag von morgens bis abends, damit beschäftigt ein rundum Programm zu absolvieren, ohne ausreichende Pausen. Immer mit den Gedanken im Hinterkopf,

  • Ich muss gut sein
  • Ich muss stark sein
  • Ich muss kämpfen
  • Ich muss alles perfekt machen
  • Ich muss mir durch vollbrachte, gute Leistungen Liebe und Anerkennung verdienen
  • Ich muss anderen Leuten beweisen dass ich es voll drauf habe.
  • Ich muss genügend Geld verdienen
  • Ich muss unbedingt etwas leisten, damit ich dazu gehöre
  • Ich muss mir Anerkennung verschaffen in dem ich ständig abrufbar bin, es allen Recht mache, besonders dem Chef und den Kollegen

Beim Schreiben wird mir erst so richtig bewusst, wie sehr ich mich selbst damit unter DRUCK gesetzt habe und durch diese unnötigen Anstrengungen verausgabte. Es schmerzt mich gerade zutiefst in meiner Seele, diese viele „Muss“, obwohl ich ganz sicher bin, das in der Aufzählung noch so einiges fehlt.

Leider wurde es mir, wie bei so vielen anderen Menschen, erst so richtig bewusst, als sich die Symptome häuften und stärker wurden. Ich immer schneller kränkelte, mich leer, überflüssig, antriebslos und ausgebrannt fühlte.

Mit diesem Blog möchte ich die Menschen erreichen die sich in einer ähnlichen Situation wie ich befinden. Mir ist es wichtig offen und ehrlich über meine Erkrankung zu berichten, denn alles mit sich alleine im stillen Kämmerlein auszumachen, ist ein grober Fehler.
Es war mir schon immer ein Herzensanliegen, Probleme, besonders im emotionalen Bereich, mehr transparent zu machen. Das wurde von meiner Familie und meinem näheren Umfeld stets mit Unverständnis zur Kenntnis genommen und ich dafür permanent kritisiert. Frau trägt doch bitte schön ihr Herz nicht auf der Zunge, nein, sie schluckt es lieber runter bis sie daran (z)erbricht……………!


Wir können doch nur alle davon profitieren offen und ehrlich mit den verschiedensten Problematiken um zu gehen.
Was die anderen Leute darüber denken und sagen, inwieweit sie sich echauffieren, den Kopf schütteln und sich aufregen………….kann mir im Grunde echt SCHEIß-EGAL sein!

Herzlichst eure Frau Lila

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16. Oktober 2015 5 16 /10 /Oktober /2015 09:34
Mensch Frau Lila, komm in die Puschen................

Jeden Morgen wache ich mit dem Gedanken auf................HEUTE, heute lege ich mal wieder los.
Ich werde schreiben, schreiben, schreiben.............und was passiert wirklich?

Nix, Nada, Niente..............(wird das so geschrieben...niente?)

Wenn ihr jetzt denkt das hätte was mit Faulheit zu tun, dann seid ihr völlig auf dem Holzweg. Es hat etwas damit zu tun, dass ich gesundheitlich ziemlich angeschlagen bin und das schon seit einer sehr langen Zeit.
Was ich habe? Ratet mal...........AUSGEBRANNT - BORNOUT

Das woran heut zu Tage viele Menschen erkranken die jahrelang auf Hochtouren gelaufen sind. Die immer für Andere da waren und sich selten geschont haben.
Die ihre eigenen, wichtigen Bedürfnisse sträflich missachtet, permanent vernachlässigt und stets ignoriert haben.
Die Quittung kommt, bei dem einen früher, beim anderen ein bißchen später, aber, es kommt, da darfst du sicher sein.

Wenn mir das jemand vor Jahren prophezeit hätte, den hätte ich sicher ausgelacht, mir passiert das NIE!
Es ist für mich gerade eine ungewohnt schwierige Zeit.
Eine Zeit in der ich Mich wieder auf Mich besinnen darf und zwar ausschließlich.
Eine Zeit um zu spüren was für MICH wichtig ist.
Eine Zeit kürzer zu treten, damit ich wieder lernen kann zu fühlen.
Eine Zeit der Ruhe und Besinnung.

Ich weiß das es da draußen tausende von Menschen gibt denen es genauso geht wie mir und die händeringend nach Hilfe und Unterstützung suchen.
Es gibt unzählige Literatur, viele Seminare oder Kurse zu diesem Thema.
Vieles habe ich gelesen und ausprobiert, doch das was mir hilft, ist wirklich das ganz bei mir sein. Viel Ruhe, Stille und nur das Sein mit mir alleine.

Wer mich kennt weiß das ich absolut gesellig und gerne unter Menschen bin. Das ich ein ziemlich unruhiger Geist und einfallsreicher Unterhalter sein kann.
Doch im Moment ist mir das alles zu viel, zu laut, zu unruhig.

Wenn ich einen Tag aus dem Häuschen bin um mal wieder den Affen für andere Leute zu machen, bereue ich das sofort.

Gestern morgen fiel mir ein Minivortrag von Robert Betz zu diesem Thema in die Hände. Es kam, wie immer, genau zum richtigen Zeitpunkt und ich habe beschlossen einfach mal loszulegen um meine Erfahrungen niederzuschreiben.
https://www.youtube.com/watch?v=B-xL5DptXr8

Schreiben ist für mich eine wunderbare Therapie, ich kann mir alles von der Seele schreiben und das macht MICH frei.
Das will ich JETZT, mit dem ganz festen Vorsatz auch umsetzen.

Also, auf ein Neues.................herzlichst euer Ulla

 

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16. Januar 2015 5 16 /01 /Januar /2015 13:49
Ausverkaufte Weinbar "Zum heiligen Geist" in Montabaur

Ausverkauftes Haus..................es war ein wirklich einzigartiger, harmonischer und entspannter Abend mit Kerzenschein und wundervollem Publikum.


Michaela Abresch, las uns, mit sehr angenehmer Stimme, aus ihrem Miracelbuch "Historische Erzählungen aus dem Westerwald" vor.
Musikalisch wurde die Lesung untermalt von Uwe Wagner, Musiker und passionierter Hang-Spieler. Die außergewöhnlichen Klänge des Hang ergänzten die vorgelesenen Geschichten auf besondere Weise und luden zum Träumen und Entspannen ein.


Resümee für unser erstes Event: Ein begeistertes Publikum, eine hocherfreute Gastgeberin und sehr zufriedene Künstler.

Da die Nachfrage vorab schon sehr groß war, wird es Anfang Februar eine Wiederholung dieses Events geben. Bei Interesse, kann heute schon in der Weinbar ein Platz reserviert werden. Es lohnt sich dabei zu sein.

Herzlichst eure Ulla

Ausverkaufte Weinbar "Zum heiligen Geist" in Montabaur
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30. Dezember 2014 2 30 /12 /Dezember /2014 10:59
Danke 2014

Das Jahr geht langsam zu Ende, ein Jahr mit grenzenlosen Höhen und unzähligen Tiefen.
Dankbar bin ich für die Ereignis-und Erkenntnisreiche Zeit auf der wundervollen Insel Langeoog. Dort habe ich unzählige, einmalige Menschen kennnelernen dürfen. Meine liebste Conny, die unvergleichliche Vera, der super unterhaltsame Daniel, die herzliche Isabelle, meine süße kleine Rieke, Renate, die sogar meine Nachbarin in Rettenberg war, ohne das wir es wußten, meine gute Katrin, Lea mit der ich ab und an ein Prickelwasser getrunken habe und noch viele, viele mehr.
Danke auch an die unzähligen Mütter und die Kinder, die ich betreuen durfte und die mir zum Teil sehr ans Herz gewachsen sind.
Mein ganz besonderer Dank gilt allen Arschengel die mich durch diese Zeit begleitet und mich sogar auf Langeoog gefunden haben. Was mir wieder einmal so richtig deutlich macht, egal wohin ich gehe, sie verfolgen mich, bis ich mich ihnen ehrlich und wahrhaft stelle.
Mein großer Dank gilt auch meiner Tochter, meiner Mam und meinem Bruder, ihr seid immer für mich da <3
Danke auch an alle meine Freunde und Bekannte im Westerwald, die mich wieder freudig in ihrer Mitte aufgenommen haben, ganz besonders Maria, Geli, Ria, Conny und Marlene.
Ein Dank gilt auch an mich selbst, eine Powerfrau mit gelegentlichen Neigeungen sich selbst und ihr Leben zu betrauern................aus diesem Grund habe ich einen großen Wunsch für das Jahr 2015 , "mich selbst mehr zu schätzen und zu achten. Mich anzunehmen wie ich bin und mein bester Freund zu sein".
Allen Menschen, die mich durch dieses aufregende Jahr begleitet haben, wünsche ich einen guten Rutsch und ganz viel Liebe und Freude im neuen JAHR!

Herzlichst eure Ulla

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10. September 2014 3 10 /09 /September /2014 08:52

Ich danke meinen Füßen…………………..

Unsere Füße tragen uns durch das ganze Leben. Zum Dank werden sie wenig beachtet und gepflegt. Dabei sind die Füße so überaus wichtig in unserem Dasein.  Was würden wir ohne sie machen?
Früher hatte ich auch so ein richtiges Problem mit denen da unten, sauber wurden sie ja gehalten, jedoch meistens ignoriert.

Bis zu dem Tag, an dem ich an einer Geh-Meditation teilnahm. In dieser Meditation ging es darum seine Füße zu spüren, zu lieben und zu ehren.

Meine erste spontane  Reaktion............igitt, bäh, Käsefüße.

Doch im Laufe dieser wundervollen Meditation, wurde mir erst mal so richtig bewusst wie wertvoll, kostbar und wichtig meine Füße sind.
Sie tragen uns durch die Welt, egal wie groß und fett wir sind.  Egal wie alt wir sind, egal ob Kind, Frau oder Mann.
Mit ihnen können wir laufen, springen, hüpfen und gehen. Skifahren, wandern, surfen, walken, joggen, shoppen gehen, turnen, tanzen und noch tausend andere Dinge mehr.

Leider vergessen wir das allzu oft und werden wahrscheinlich erst schmerzlich daran erinnert, wenn wir sie verloren haben.

Seit dieser Zeit, hege und pflege ich meine Füße wie mein kostbares GUT.  Sie werden gebadet, gecremt und massiert. Während ich sie massiere, spreche ich auch mit ihnen und bedanke mich für die unübertreffliche Arbeit und den großen Dienst den sie mir erweisen.
Ich laufe gerne barfuß, dass mögen sie besonders. Natürlich habe ich gerade das große Glück an der Nordsee zu sein um im weichen Strand zu laufen.
Auch der Besuch bei einer Fußpflegerin ist ein absolutes Highlight. Du wirst spüren, wie sich dieses einmalige, prickelnde und wohltuende Gefühl positiv auf deinen ganzen Körper ausweitet. Danach schwebst du wie auf Wolken und es zaubert dir ein Lächeln auf dein Gessicht.
Ich kaufe auch nur noch Schuhe in denen sie sich pudelwohl fühlen.

Nix mehr Pariserschuhe und Elwerterfies.

Was so viel bedeutet wie, ich kaufe nur noch Schuhe in denen ich auch wirklich gehen kann und wenn es nicht der Mode entspricht, auch gut. Hauptsache meinen Füßen geht es gut.

In diesem Sinne darf ich euch empfehlen eure Füße einmal ganz bewusst wahrzunehmen und eure eigenen Erfahrungen zu diesem bedeutsamen Thema zu machen.

 

Fußwohl…………herzlichst eure Ulla

Ich danke meinen Füßen................
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19. August 2014 2 19 /08 /August /2014 13:12
Wer sich einmal selbst gefunden hat................
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17. August 2014 7 17 /08 /August /2014 09:01
Das Wort zum Sonntag........................

Gebeuteltes Herz, mit großer Erkenntnis…………….

 

Was, wenn ich oft das Gefühl habe in meinem Leben alles falsch zu machen?
Was, wenn ich ständig mit mir hadere und mir meine Gedanken permanent ungute Gefühle bescheren?
Was, wenn ich fortwährend grübele, innerlich den Kopf schüttele und mich frage, was machst du jetzt schon wieder für einen Mist?

 

Klar, dann besuche ich ein teures Seminar, in dem ich mir vorgaukeln lasse wie ich mein Leben besser in den Griff bekomme, wie ich wie von Zauberhand, meine Einstellung ändere und sich meine Situation komplett verbessern wird. Nix da, alles schon gemacht, was blieb war ein leerer Geldbeutel und eine Verbesserung, die leider von kurzer Dauer war.
Jammerschade um das Geld und die Zeit dachte mir, aber ich habe dadurch etwas Entscheidendes erkannt. Wahrscheinlich ist es auch genau das, worauf ein solches Seminar aufgebaut wird……………….das Zauberwort heißt

 

„EIGENVERANTWORTUNG“!

 

Ich alleine darf entscheiden was richtig und wichtig für mich ist und genau da, fängt im Grunde bei mir und den meisten Menschen, das tatsächliche, ursprüngliche Problem an.  Es gibt etwas sehr Entscheidendes, etwas das erfahrungsgemäß dem größten Teil der Menschheit fehlt………………

 

SELBSTLIEBE

 

Nachdem ich 2011 mein erstes Buch, Mein lila Hut, geschrieben habe, wähnte ich mich in Sicherheit, war felsenfest davon überzeugt meinen Weg zum Glück gefunden zu haben. Ich besaß die Arroganz zu denken, dass ich am Ziel meiner Träume angelangt war. Mich zufrieden und behaglich zurück lehnen könnte, um mich in meinem erworbenen Glanz zu sonnen. Der liebe Gott wird es schon richten, denn ich hab ja jetzt meinen Teil dazu beigetragen.

Welch ein riesengroßer, ungeheuerlicher Irrtum!

 

Es war allerhöchstens und bestenfalls die Ruhe vor meinem persönlichen Sturm. Die Hoffnung und der irrsinnige Glaube, dieses Buch, könnte mein Leben in die richtige Bahn lenken. Mir den Weg ebnen zu mehr Anerkennung, Liebe und Freundschaft. Mein Herz mit Glück und Zufriedenheit zu füllen, meine Ängste zu minimieren oder gar völlig auszulöschen.


Heiligs Blechle, wie deppert war ich denn?

 

Viele Menschen sehen in mir die Frau, die gerne reist, die von heute auf morgen ihre Koffer packt um zu neuen Ufern zu schwimmen. Mutig, aufrecht, unerschrocken, sagen die einen. Unstet, ruhe-und rastlos, die anderen.
Stimmt sicher beides, doch entscheidend ist doch was ich in Wahrheit über mich denke, was ich fühle und was ich wirklich, wahrhaftig und ehrlich bin.

 

An diesem Punkt bin ich jetzt angekommen, hier auf meiner selbstgewählten einsamen Insel. Hier hätte ich genügend Zeit und auch die Muße, über mich und mein Leben nachzudenken. Ich könnte in mich hinein spüren, mein Herz sprechen lassen, auf mein Baugefühl hören.
Wie bin ich wirklich, ist es mir möglich meine Stärken zu erkennen, zu achten und zu ehren?
Bin ich augenblicklich bereit, meine Schwächen gleichermaßen zu akzeptieren und zu respektieren?
Was liebe ich an mir und, ist es für mich realisierbar, mich so anzunehmen wie ich bin?

 

In den letzten Monaten finde ich es unglaublich mühsam darüber nachzudenken, hinein zu spüren, ehrlich zu sein. Mein Weglaufmodus läuft auf Hochtouren und die Zahl meiner Fluchtmöglichkeiten vergrößert sich von Tag zu Tag.
Dann flüchte ich mich permanent in das Zimmer meines Selbstmitleids, verkrieche ich mich bis mir die Tränen kommen und mein Herz vor Schmerz schreit. Mein Hamsterrad beginnt sich erneut zu drehen und ich schäme mich vor mir selbst. Soviel zu dem Thema, die Welt umarmt und küsst mich!

 

Von dem Moment an, als ich beschloss eine Zeit auf dieser Insel zu leben, war mir völlig bewusst was mich hier erwarten würde. Doch womit ich keinesfalls gerechnet habe ist, das der Schmerz, das Heimweh, die Existenzangst, meine allgemeine Lebensangst, meine Einsamkeit, mich mit einer solchen gewaltigen Wucht überrollen würde.
Ich bin komplett überfordert, mit dieser erschreckenden Erkenntnis. Vollkommen entsetzt über die Vielfältigkeit meiner Ängste und Sorgen. Entsetzt darüber, dass ich mich selbst schon über Jahrzehnte erfolgreich belüge.

 

Woher kommt das alles und, wie komme ich aus der Nummer am besten wieder raus?

 

Mir wurde beständig beigebracht, Reden ist Silber, Schweigen ist Gold und das ich meine Gefühle ausschließlich für mich behalten sollte. Da andere Menschen mir daraus einen Strick drehen  wollten, um mich letztendlich, in die berühmte Pfanne zu hauen. Dass ich demzufolge, mein Gesicht verliere würde und mich am Ende keiner mehr ernst nähme.
Dran gehalten habe ich mich definitiv nie und bin dadurch auch oft auf die Schnauze gefallen. Jedoch war mein Leitsatz schon immer……………

 

Hinfallen, aufstehen, schütteln, Luft holen, weitergehen

 

Ich gehe dieses Risiko seit Jahren bereitwillig ein. Denn, mir ist es absolut wichtig, die Menschen an meinen Gefühlen und dem daraus resultierenden Chaos und das finden von verschiedenen Lösungen, teilhaben zu lassen. Den meisten geht es ähnlich und dennoch passiert es leider viel zu oft, dass sie alles in sich hineinfressen, daran ersticken oder ernsthaft krank werden.

 

In meinen Artikeln lasse ich euch gerne an meinen persönlichen Erkenntnissen/Erlebnissen teilhaben, manche haben ein Happy End, andere wiederum, kann ich als erfolgreich missglückt abhaken.

 

Bitte denkt immer ganz fest daran, der Weg zu sich SELBST lohnt sich, auch wenn er ab und an eher einer Berg-und Talfahrt gleicht. Auch wenn du glaubst dass dich der Schmerz überrollt, dich zu zerreißen droht, du alles nur noch schwarz siehst und fühlst. Er gehört genauso zu unserem Leben, wie das Glück und die Freude. Das annehmen und akzeptieren, das sich selbst in den Arm nehmen können, dass mit sich lachen und weinen. Trauer darf sein, sie ist wichtig, ich durfte viel daraus lernen. Auch mich überrollen diese Zeiten, auch ich hadere dann mit mir, aber ich komme immer wieder auf die Beine und strahle heller als zuvor.

 

In diesem Sinne, allen ein ehrliches, aufrichtiges Wiedererkennen


Herzlichst eure Ulla

 

 


 

 

Das Wort zum Sonntag........................
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14. August 2014 4 14 /08 /August /2014 14:53
Hinter dem Lächeln, lauert der Tod

Die Nachricht vom Tode Robin Williams, hat mich tief getroffen. Er war für mich ein Gewinner, ein Mensch auf der Sonnenseite des Lebens.
Ein Mensch der im Leben vieles erreicht hat, berühmt, beliebt und wohlhabend war. Der stets, wie es nach außen schien, den Schalk im Nacken trug und jedem Menschen sein herzlichstes Lächeln schenkte.

 

Doch seine Wirklichkeit, seine Wahrheit, sah wohl ganz anders aus.

 

Wie verloren, einsam und verlassen, kam er sich vor? Was hat ihn dazu bewogen, seinem Leben ein Ende zu setzen? Was fühlt ein Mensch in den schwärzesten, dunkelsten Stunden seines irdischen Lebens?

 

Ich kann mich sehr gut an seinen Film "Hinter dem Horizont" erinnern. Darin verunglückten erst seine beiden Kinder tödlich, dann er selbst. Seine Frau konnte das nicht verkraften und beging Selbstmord. Daraufhin kam sie in die Hölle und er hatte beschlossen sie zu retten. Was ihm auch schließlich gelang. Dieser Film hat mich zum Nachdenken angeregt und ich habe ihn mir mehrmals angesehen.

 

Jetzt hat er für sich selbst die Entscheidung getroffen und ist freiwillig aus diesem, seinem Leben geschieden.

 

Mir drängt sich sogleich die Frage auf, wie oft beneide ich Menschen um ihr Leben, ihre Freude, ihr Glück...........das sie nach außen hin zeigen? In Wahrheit leiden viele  mehr, als sie ertragen können und dennoch verstecken sie ihre tiefsten, ehrlichsten Gefühle, hinter gespielter Lebensfreude und Frohsinn.

 

Lassen wir uns alle gerne blenden und wollen nur die Freude und das Glück der Anderen erkennen? Wie viel Mühe machen wir uns wirklich genau hinzuschauen, oder wollen wir der Wahrheit lieber gezielt aus dem Wege gehen? Es ist doch angenehmer sich mit der Freude und dem Glück eines anderen Menschen zu beschäftigen, als mit der Trauer und den Tränen.

 

Wenn ich auf der Straße gefragt werde und wie geht´s? Antworte ich so manches mal........SCHLECHT!

 

Das will aber fast niemand hören, denn dann wäre ich ja auch ein bißchen gezwungen zu fragen, WARUM? Das wollen aber wiederum nur die allerwenigsten wissen, denn jede einzelne Person hat ja schon genug eigene Probleme.

 

Auch ich bin ein Mensch der die pure Lebensfreude ausstrahlt, dafür beneiden mich so manche Leute.

 

Aber auch ich habe oft ein sehr trauriges Herz. Ein Herz das weint, das sich sehnt, das sich einsam und verlassen fühlt. Ein Herz das sein eigenes Leben in Frage stellt und sich oft fragt und nun? Wie geht es weiter, was kommt als nächstes, wo gehe ich hin, ist mein Herz dort zu Hause? Warum bin ich immer noch alleine, warum bin ich so rastlos, wann komme ich endlich an!

 

Für andere Menschen, lebe ich ein aufregendes Leben, ein Leben in Freiheit. Sie denken ich kann tun und lassen was ich will, tue nur was mir gefällt. Heute hier und morgen dort. Suche mir die Rosinen aus dem Lebenskuchen.

 

Auch meine Wirklichkeit sieht anders aus..................doch, wer will das wissen?

 

Herzlichst eure Ulla

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14. August 2014 4 14 /08 /August /2014 14:43
Die Nachricht vom Tode Robin Williams, hat mich tief getroffen. Er war für mich ein Gewinner, ein Mensch auf der Sonnenseite des Lebens.
Ein Mensch der im Leben vieles erreicht hat, berühmt, beliebt und wohlhabend war. Der stets, wie es nach außen schien, den Schalk im Nacken trug und jedem Menschen sein herzlichstes Lächeln schenkte.

Doch seine Wirklichkeit, seine Wahrheit, sah wohl ganz anders aus.

Wie verloren, einsam und verlassen, kam er sich vor? Was hat ihn dazu bewogen, seinem Leben ein Ende zu setzen? Was fühlt ein Mensch in den schwärzesten, dunkelsten Stunden seines irdischen Lebens?

Ich kann mich sehr gut an seinen Film "Hinter dem Horizont" erinnern. Darin verunglückten erst seine beiden Kinder tödlich, dann er selbst. Seine Frau konnte das nicht verkraften und beging Selbstmord. Daraufhin kam sie in die Hölle und er hatte beschlossen sie zu retten. Was ihm auch schließlich gelang. Dieser Film hat mich zum Nachdenken angeregt und ich habe ihn mir mehrmals angesehen.

Jetzt hat er für sich selbst die Entscheidung getroffen und ist freiwillig aus diesem, seinem Leben geschieden.

Mir drängt sich sogleich die Frage auf, wie oft beneide ich Menschen um ihr Leben, ihre Freude, ihr Glück...........das sie nach außen hin zeigen? In Wahrheit leiden viele  mehr, als sie ertragen können und dennoch verstecken sie ihre tiefsten, ehrlichsten Gefühle, hinter gespielter Lebensfreude und Frohsinn.

Lassen wir uns alle gerne blenden und wollen nur die Freude und das Glück der Anderen erkennen? Wie viel Mühe machen wir uns wirklich genau hinzuschauen, oder wollen wir der Wahrheit lieber gezielt aus dem Wege gehen? Es ist doch angenehmer sich mit der Freude und dem Glück eines anderen Menschen zu beschäftigen, als mit der Trauer und den Tränen.

Wenn ich auf der Straße gefragt werde und wie geht´s? Antworte ich so manches mal........SCHLECHT!

Das will aber fast niemand hören, denn dann wäre ich ja auch ein bißchen gezwungen zu fragen, WARUM? Das wollen aber wiederum nur die allerwenigsten wissen, denn jede einzelne Person hat ja schon genug eigene Probleme.

Auch ich bin ein Mensch der die pure Lebensfreude ausstrahlt, dafür beneiden mich so manche Leute.

Aber auch ich habe oft ein sehr trauriges Herz. Ein Herz das weint, das sich sehnt, das sich einsam und verlassen fühlt. Ein Herz das sein eigenes Leben in Frage stellt und sich oft fragt und nun? Wie geht es weiter, was kommt als nächstes, wo gehe ich hin, ist mein Herz dort zu Hause? Warum bin ich immer noch alleine, warum bin ich so rastlos, wann komme ich endlich an!

Für andere Menschen, lebe ich ein aufregendes Leben, ein Leben in Freiheit. Sie denken ich kann tun und lassen was ich will, tue nur was mir gefällt. Heute hier und morgen dort. Suche mir die Rosinen aus dem Lebenskuchen.

Auch meine Wirklichkeit sieht anders aus..................doch, wer will das wissen?

Die Nachricht vom Tode Robin Williams, hat mich tief getroffen. Er war für mich ein Gewinner, ein Mensch auf der Sonnenseite des Lebens. Ein Mensch der im Leben vieles erreicht hat, berühmt, beliebt und wohlhabend war. Der stets, wie es nach außen schien, den Schalk im Nacken trug und jedem Menschen sein herzlichstes Lächeln schenkte. Doch seine Wirklichkeit, seine Wahrheit, sah wohl ganz anders aus. Wie verloren, einsam und verlassen, kam er sich vor? Was hat ihn dazu bewogen, seinem Leben ein Ende zu setzen? Was fühlt ein Mensch in den schwärzesten, dunkelsten Stunden seines irdischen Lebens? Ich kann mich sehr gut an seinen Film "Hinter dem Horizont" erinnern. Darin verunglückten erst seine beiden Kinder tödlich, dann er selbst. Seine Frau konnte das nicht verkraften und beging Selbstmord. Daraufhin kam sie in die Hölle und er hatte beschlossen sie zu retten. Was ihm auch schließlich gelang. Dieser Film hat mich zum Nachdenken angeregt und ich habe ihn mir mehrmals angesehen. Jetzt hat er für sich selbst die Entscheidung getroffen und ist freiwillig aus diesem, seinem Leben geschieden. Mir drängt sich sogleich die Frage auf, wie oft beneide ich Menschen um ihr Leben, ihre Freude, ihr Glück...........das sie nach außen hin zeigen? In Wahrheit leiden viele mehr, als sie ertragen können und dennoch verstecken sie ihre tiefsten, ehrlichsten Gefühle, hinter gespielter Lebensfreude und Frohsinn. Lassen wir uns alle gerne blenden und wollen nur die Freude und das Glück der Anderen erkennen? Wie viel Mühe machen wir uns wirklich genau hinzuschauen, oder wollen wir der Wahrheit lieber gezielt aus dem Wege gehen? Es ist doch angenehmer sich mit der Freude und dem Glück eines anderen Menschen zu beschäftigen, als mit der Trauer und den Tränen. Wenn ich auf der Straße gefragt werde und wie geht´s? Antworte ich so manches mal........SCHLECHT! Das will aber fast niemand hören, denn dann wäre ich ja auch ein bißchen gezwungen zu fragen, WARUM? Das wollen aber wiederum nur die allerwenigsten wissen, denn jede einzelne Person hat ja schon genug eigene Probleme. Auch ich bin ein Mensch der die pure Lebensfreude ausstrahlt, dafür beneiden mich so manche Leute. Aber auch ich habe oft ein sehr trauriges Herz. Ein Herz das weint, das sich sehnt, das sich einsam und verlassen fühlt. Ein Herz das sein eigenes Leben in Frage stellt und sich oft fragt und nun? Wie geht es weiter, was kommt als nächstes, wo gehe ich hin, ist mein Herz dort zu Hause? Warum bin ich immer noch alleine, warum bin ich so rastlos, wann komme ich endlich an! Für andere Menschen, lebe ich ein aufregendes Leben, ein Leben in Freiheit. Sie denken ich kann tun und lassen was ich will, tue nur was mir gefällt. Heute hier und morgen dort. Suche mir die Rosinen aus dem Lebenskuchen. Auch meine Wirklichkeit sieht anders aus..................doch, wer will das wissen?

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